01.11.2025

 

SG Grün-Weiss Effretikon Winti – SG Handball Züri Oberland 30:21 (12:12)

 

Eine Woche nach unserer Niederlage gegen SG Wyland 2 stand unser nächstes Spiel auf dem

Programm. Die erste Halbzeit begann mehr oder weniger ausgeglichen. Wir konnten uns leicht

absetzen, liessen jedoch in den letzten paar Minuten vor der Pause etwas nach. So ging es mit

einem Halbzeitstand von 12:12 in die Pause. In der zweiten Halbzeit zeigte unser Team jedoch

eine beeindruckende Leistung. Schon nach wenigen Angriffen konnten wir uns einen Vorsprung

erarbeiten. Unsere Gegnerinnen konnten nicht mehr aufholen. Wir bauten unseren Vorsprung

kontinuierlich aus und entschieden die zweite Halbzeit klar für uns. Am Ende stand ein

verdienter Sieg von 30:21 auf der Anzeigetafel.

 

Luana Calò

Grün-Weiss Effretikon 1 – HC Stammheim 1: 28:28 (14:16)
Datum: 26. Oktober 2025, Eselriet Effretikon

Ein packendes Duell, ein emotionales Finish und ein Effretiker Team, das nie aufgab: Grün-Weiss Effretikon erkämpfte sich gegen den HC Stammheim ein 28:28-Unentschieden – ein Resultat, das gleichermassen für Stolz und Enttäuschung sorgte. Nach einer starken Aufholjagd in der Schlussphase lag der Sieg greifbar nahe, doch ein vergebener Wurf in der letzten Sekunde liess die Halle den Atem anhalten.

Schwieriger Start und starke Reaktion
Effretikon startete engagiert, fand aber zunächst schwer ins Spiel. Stammheim nutzte seine körperliche Präsenz und zog mit schnellen Gegenstössen und cleveren Rückraumaktionen davon. Trotz sehenswerter Einzelaktionen von Khaled Kerouch, der mit acht Treffern erneut bester Effretiker Schütze war, blieb GWE zur Pause mit 14:16 im Hintertreffen.

Nach dem Seitenwechsel fand Effretikon defensiv besser ins Spiel. Die Abwehr um Operto und Wüthrich arbeitete aggressiver, und Torhüter Hauser entschärfte mehrere freie Würfe, welche die Gäste zur Verzweiflung brachten. Auch Strasser zeigte in der Schlussphase Nerven aus Stahl und parierte entscheidende Bälle – das Torhüterduo wurde so zur Lebensversicherung.

Dramatik pur in den Schlussminuten
Beim Stand von 24:28 in der 54. Minute schien die Partie verloren. Doch GWE zeigte Herz und Charakter: Bernet und Disch trafen doppelt, und zwei Minuten vor Schluss stand es plötzlich 27:28.
Nach einem technischen Fehler von Stammheim nutzte Disch die Gelegenheit zum Ausgleich – 28:28, die Halle tobte.

Dann der Schlusspunkt: Kerouch erkämpfte sich im letzten Angriff eine freie Wurfchance – doch sein Abschluss blieb an Stammheims Torhüter hängen. Für einen Moment hielt das ganze Eselriet den Atem an.

Fazit
Was bleibt, ist ein emotionaler Abend mit grosser Moral. Trotz Rückstand, Fehlern und vergebenen Chancen bewies Grün-Weiss Effretikon, dass Kampfgeist und Teamspirit das Fundament dieser Mannschaft sind.
Mit überragenden Torhütern Hauser und Strasser, einem treffsicheren Kerouch und einem abgezockten Morskoi am Kreis zeigte das Team Charakter – und dass es auch in engen Spielen bestehen kann.

26.10.2025

Heute hiess es mit unseren 14 Kids (ja, wir hatten nicht mir so vielen Abmeldungen gerechnet...) zuerst nach Amriswil reisen - ist ja nicht gleich ums Eck. Die Fahrt überstanden alle gut, so dass wir um 9.30 Uhr ins interne Duell starten konnten. Dieses endete mit einem Tor Unterschied. So unfair konnten die Teams also nicht eingeteilt worden sein...

In den folgenden Spielen warfen wir von allen Positionen unsere Tore. In fast allen Spielen zumindest eines mehr als der Gegner... Was ein wenig schade war, ist, dass wir für unsere Tore viel zu viele Versuche brauchten. Zu hoch, zu wenig scharf, von zu weit weg oder einfach den Torhüter abgeworfen.
Je länger das Turnier dauerte, desto anfälliger wurden wir auch für technische Fehler. Schrittfehler, Prellfehler, Passfehler... doch zum Glück ging es den Gegnern genauso... Und da man ja aus Fehlern bekanntlich lernt, kann es also nur aufwärts gehen mit unseren Leistungen!
Heute kann bestimmt niemand behaupten, zu wenig Spielzeit erhalten zu haben - im Gegenteil. Aber ein grosses Kompliment an alle Kids, die fast bis zum Umfallen gekämpft haben füreinander und miteinander!

Für GWE im Einsatz: Andraina, Tina, Valéria, Joel, Nevio, Felix, Cornelius, Maximilian, Thorben, Leo, Yaron, Leano, Ismail, Levin

Christine Lässer

25.10.2025

SG Wyland -  SG Grün-Weiss Effretikon Winti 27:18 (15:7)

Nach einer längeren Spielpause stand für uns am Samstag das dritte Meisterschaftsspiel in Neftenbach an. Unsere Gegnerinnen waren die Tabellenführerinnen SG Wyland. schon vor dem Anpfiff war klar, dass es kein einfaches Spiel  werden würde. Wir mussten ohne unsere beiden Torhüterinnen antreten. Ein riesiges Dankeschön an dieser an Nadia, die sich bereit erklärt hat, ins Goal zu stehen und einen starken Einsatz zeigte. Die erste Halbzeit verlief eher harzig. Wir fanden nur schwer ins Spiel und hatten Mühe, mit dem Tempo der Gegnerinnen mitzuhalten. Dazu kamen viele technische Fehler, die uns zusätzliche Chancen kosteten. So gingen wir mit einem Zwischenstand von 15:7 in die Pause. In der zweiten Halbzeit konnten wir unser Spiel verbessern und wir erzielten mehr Tore als in der ersten Halbzeit. Trotz der klaren Führung der Gegnerinnen gaben wir nicht auf und kämpften bis zum Schluss. Das Spiel endete schliesslich mit 27:18 für die Gegnerinnen. Auch wenn das Resultat nicht zu unseren Gunsten ausfiel, wissen wir nun was uns beim Heimspiel erwartet und können es nur besser machen! 

Luci Lisjak

Matchbericht: SG Meilen/Stäfa M3 – Grün-Weiss Effretikon M2
Resultat: 20:21 (Cup 1. Runde)
Ort: Stäfa
Datum: 09.10.2025

Effretikon kämpft sich mit Leidenschaft und Nervenstärke in die nächste Cuprunde
Grün-Weiss Effretikon gelingt zum Start in die Cup-Kampagne ein hart erarbeiteter
21:20-Auswärtssieg bei der SG Meilen/Stäfa. In einer umkämpften Partie gegen das
klassentiefere, aber hochmotivierte Heimteam setzte sich GWE dank Effizienz, starker
Moral und überragender Torhüterleistung durch – und wahrt damit das Ziel, im Cup in
dieser Saison wieder für Furore zu sorgen.

Ausgangslage: Stark ersatzgeschwächt, aber mit klarer Mission
Die Vorzeichen standen alles andere als optimal:
Mit Vogt, Disch, Sailer und Operto fehlten gleich vier Leistungsträger. Zudem war es für
Gsteiger und Morskoi das erste Spiel beziehungsweise die erste Einheit nach rund vier
Wochen Pause. Trainer Dejan Maric musste die Partie ohne seinen gewohnten Staff
alleine coachen – keine einfache Aufgabe, gerade in einem Cupspiel, das traditionell
seinen eigenen Charakter hat.

Trotz der schwierigen Ausgangslage war die Marschrichtung klar: GWE wollte ein
Zeichen setzen. Das erklärte Ziel lautet in dieser Saison: mindestens der Halbfinal.

Hitzige Startphase mit vielen Emotionen
Die Anfangsphase war geprägt von Nervosität auf beiden Seiten und intensiven
Abwehrduellen. Meilen/Stäfa erwischte den besseren Start und blieb bis Mitte der ersten
Halbzeit knapp in Führung.

In den Minuten 20 und 21 wurde es hitzig: Nach einer unübersichtlichen Szene verlor
Morskoi kurz die Nerven und musste gemeinsam mit einem Meilener Spieler für zwei
Minuten auf die Bank. Nur wenige Sekunden später wurde Bernet im Gegenangriff
unsanft von Gollob gestoppt – für den Meilener bedeutete das die dritte
Zweiminutenstrafe und somit das vorzeitige Spielende.

Gwerder glich in der 23. Minute zum 7:7 aus, doch GWE konnte den Schwung nicht
mitnehmen. Einige unkonzentrierte Aktionen von Kurz, Gwerder und Kerouch führten zu
Ballverlusten, und so ging das Team mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause –
unnötig, aber nicht unverdient. 

Kampfspiel auf Augenhöhe
Nach dem Seitenwechsel fand Effretikon besser ins Spiel. Meilen/Stäfa, eine Liga tiefer,
spielte weiterhin frech auf und traf über Muric (6 Tore) und Schärer (3 Tore) konstant.

Doch GWE hielt dagegen: Kerouch wurde mit 8 Treffern erneut Topscorer, und Gwerder
(4 Tore) zeigte sich nervenstark. Immer wieder gelang es, die kompakte 3:2:1-Abwehr der
Gastgeber mit klugen Einläufen und präzisen Pässen auszuhebeln.

In der Defensive standen Tschamper und Wüthrich zunehmend stabiler, und auch
Torhüter Hauser war nun in Hochform. Mit 62 % abgewehrten Würfen wurde er zum
entscheidenden Rückhalt und Schlüsselspieler des Abends.

Dramatische Schlussphase – Hauser hält den Sieg fest
Was sich in den letzten zehn Minuten abspielte, war pure Cup-Atmosphäre. Beim Stand
von 15:15 war alles offen – beide Mannschaften lieferten sich einen Schlagabtausch auf
höchstem Einsatzniveau.

Zoller und Tschamper brachten GWE mit wichtigen Treffern immer wieder in
Gleichstand, bevor Kerouch mit zwei wuchtigen Toren aus dem Tempospiel die 20:18-
Führung herstellte.

In dieser Phase zeigte sich, warum Cupspiele oft durch Torhüter entschieden werden:
Hauser parierte mehrere freie Würfe und zwei Gegenstösse – Paraden, die das Spiel
kippen liessen. Zwei Minuten vor Schluss nahm Trainer Maric ein Timeout. Im
darauffolgenden Angriff traf Cetinkaya eiskalt zum 21:19. Meilen konnte in der
Schlusssekunde nur noch auf 20:21 verkürzen.

Mit der Schlusssirene brach auf der Effretiker Bank grosser Jubel aus – ein zäher,
emotionaler, aber verdienter Cup-Erfolg.

Fazit: Charaktertest bestanden
Trotz personeller Engpässe, Trainingsrückstand und schwierigen Umständen zeigte
Grün-Weiss EƯretikon eine kämpferisch wie mental starke Leistung. Das Team bewies,
dass es auch unter Druck funktionieren kann, wenn Einsatz, Wille und Teamgeist
stimmen.

Mit diesem Sieg zieht GWE in die nächste Cuprunde ein – und sendet ein klares Signal:
Auch ohne volle Besetzung ist mit diesem Team zu rechnen.

27.09.2025

U9 Spielrunde in Turbenthal

Am letzten Samstag wird es au für unseren jüngsten Nachwuchs ernst. Bereits um 8:00 Uhr trafen sich alle im Eselriet und wir fuhren gemeinsam nach Turbenthal für die erste Spielrunde. Nachdem alle Trikots geschnappt wurden, startete wir auch gleich mit dem aufwärmen und spielten die Kids mit dem Ball ein.

Pünktlich um 9:00 Uhr erklang der erste Pfiff der Unparteiischen an diesem Morgen.Unsere Kids starteten gut und zeigten bereit in den ersten Minuten was sie können. Trotzdem gab es die eint oder andere Verbesserung auf Seiten der Trainerinnen für das nächste Spiel. Diese wurde dann auch gleich versucht umzusetzen. Es wurde als Team weitgehend zusammengespielt, einfache und schnelle Tore erzielt und auch ab und zu wurde das Verteidigen nicht vergessen. 😉

Nach vier erkämpften Spielen waren wir zufrieden und etwas überrascht wie gut unsere Kids gespielt haben. In den letzten Trainings war die Konzentration durchaus etwas schwierig und das "seich" machen doch meist an erster Stelle. Aber anscheinend haben sich die Trainingsminuten doch gelohnt. Das freut uns natürlich sehr. 😊

Larissa Zoller

 

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23.09.2025 

SG Grün-Weiss Effretikon Winti - SG Albis Foxes Handball 16:24 (6:11)

Wir traten hochmotiviert an, wohl wissend, dass wir es mit einer Mannschaft aus der 2. Liga zu tun bekommen – und wir selbst als 3. Liga-Team die Rolle des Underdogs einnehmen würden. Von Beginn an war das Spiel intensiv – beide Teams schenkten sich nichts. Zwar lagen wir früh knapp hinten, doch wir hielten mit viel Einsatz dagegen und kamen immer wieder durch überlegte, sauber ausgespielte Angriffe und eine konzentrierte Abwehrarbeit zurück.

Besonders stolz können wir auf unsere Verteidigung sein: über die gesamte Spieldauer hielten wir geschlossen dagegen, machten dem Gegner das Leben schwer und zwangen ihn immer wieder zu schwierigen Abschlüssen. Ein großer Rückhalt dabei war unsere Torhüterin, die mit einer starken Quote von (39%!!) gehaltenen Würfen entscheidend dazu beitrug, dass wir so wenige Gegentore kassierten - danke Meli :). Gemeinsam mit der kompakten Defensive bildete sie das Fundament unseres Spiels.

Trotz dieser starken Leistung in der Abwehr konnten wir die entscheidenden Phasen nicht für uns nutzen. In der zweiten Halbzeit machten wir uns das Leben mit technischen Fehlern und Fehlwürfen schwer, während der Gegner seine Chancen konsequent verwertete.

Am Ende mussten wir uns geschlagen geben, auch wenn Einsatz, Kampfgeist und die geschlossene Defensive ein klares Signal waren. Wir haben gezeigt, dass wir als Einheit auftreten und uns auch von Rückschlägen nicht entmutigen lassen. Nun heißt es: Kopf hoch, aus den Fehlern lernen und im nächsten Spiel wieder alles geben.

Ein grosses Dankeschön geht an die vielen Fans, die uns an diesem Dienstagabend in der Halle unterstützt haben – wir haben uns riesig über die Stimmung und die Unterstützung gefreut!

Stefanie Meister

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