Matchbericht: SG Meilen/Stäfa M3 – Grün-Weiss Effretikon M2
Resultat: 20:21 (Cup 1. Runde)
Ort: Stäfa
Datum: 09.10.2025

Effretikon kämpft sich mit Leidenschaft und Nervenstärke in die nächste Cuprunde
Grün-Weiss Effretikon gelingt zum Start in die Cup-Kampagne ein hart erarbeiteter
21:20-Auswärtssieg bei der SG Meilen/Stäfa. In einer umkämpften Partie gegen das
klassentiefere, aber hochmotivierte Heimteam setzte sich GWE dank Effizienz, starker
Moral und überragender Torhüterleistung durch – und wahrt damit das Ziel, im Cup in
dieser Saison wieder für Furore zu sorgen.

Ausgangslage: Stark ersatzgeschwächt, aber mit klarer Mission
Die Vorzeichen standen alles andere als optimal:
Mit Vogt, Disch, Sailer und Operto fehlten gleich vier Leistungsträger. Zudem war es für
Gsteiger und Morskoi das erste Spiel beziehungsweise die erste Einheit nach rund vier
Wochen Pause. Trainer Dejan Maric musste die Partie ohne seinen gewohnten Staff
alleine coachen – keine einfache Aufgabe, gerade in einem Cupspiel, das traditionell
seinen eigenen Charakter hat.

Trotz der schwierigen Ausgangslage war die Marschrichtung klar: GWE wollte ein
Zeichen setzen. Das erklärte Ziel lautet in dieser Saison: mindestens der Halbfinal.

Hitzige Startphase mit vielen Emotionen
Die Anfangsphase war geprägt von Nervosität auf beiden Seiten und intensiven
Abwehrduellen. Meilen/Stäfa erwischte den besseren Start und blieb bis Mitte der ersten
Halbzeit knapp in Führung.

In den Minuten 20 und 21 wurde es hitzig: Nach einer unübersichtlichen Szene verlor
Morskoi kurz die Nerven und musste gemeinsam mit einem Meilener Spieler für zwei
Minuten auf die Bank. Nur wenige Sekunden später wurde Bernet im Gegenangriff
unsanft von Gollob gestoppt – für den Meilener bedeutete das die dritte
Zweiminutenstrafe und somit das vorzeitige Spielende.

Gwerder glich in der 23. Minute zum 7:7 aus, doch GWE konnte den Schwung nicht
mitnehmen. Einige unkonzentrierte Aktionen von Kurz, Gwerder und Kerouch führten zu
Ballverlusten, und so ging das Team mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Pause –
unnötig, aber nicht unverdient. 

Kampfspiel auf Augenhöhe
Nach dem Seitenwechsel fand Effretikon besser ins Spiel. Meilen/Stäfa, eine Liga tiefer,
spielte weiterhin frech auf und traf über Muric (6 Tore) und Schärer (3 Tore) konstant.

Doch GWE hielt dagegen: Kerouch wurde mit 8 Treffern erneut Topscorer, und Gwerder
(4 Tore) zeigte sich nervenstark. Immer wieder gelang es, die kompakte 3:2:1-Abwehr der
Gastgeber mit klugen Einläufen und präzisen Pässen auszuhebeln.

In der Defensive standen Tschamper und Wüthrich zunehmend stabiler, und auch
Torhüter Hauser war nun in Hochform. Mit 62 % abgewehrten Würfen wurde er zum
entscheidenden Rückhalt und Schlüsselspieler des Abends.

Dramatische Schlussphase – Hauser hält den Sieg fest
Was sich in den letzten zehn Minuten abspielte, war pure Cup-Atmosphäre. Beim Stand
von 15:15 war alles offen – beide Mannschaften lieferten sich einen Schlagabtausch auf
höchstem Einsatzniveau.

Zoller und Tschamper brachten GWE mit wichtigen Treffern immer wieder in
Gleichstand, bevor Kerouch mit zwei wuchtigen Toren aus dem Tempospiel die 20:18-
Führung herstellte.

In dieser Phase zeigte sich, warum Cupspiele oft durch Torhüter entschieden werden:
Hauser parierte mehrere freie Würfe und zwei Gegenstösse – Paraden, die das Spiel
kippen liessen. Zwei Minuten vor Schluss nahm Trainer Maric ein Timeout. Im
darauffolgenden Angriff traf Cetinkaya eiskalt zum 21:19. Meilen konnte in der
Schlusssekunde nur noch auf 20:21 verkürzen.

Mit der Schlusssirene brach auf der Effretiker Bank grosser Jubel aus – ein zäher,
emotionaler, aber verdienter Cup-Erfolg.

Fazit: Charaktertest bestanden
Trotz personeller Engpässe, Trainingsrückstand und schwierigen Umständen zeigte
Grün-Weiss EƯretikon eine kämpferisch wie mental starke Leistung. Das Team bewies,
dass es auch unter Druck funktionieren kann, wenn Einsatz, Wille und Teamgeist
stimmen.

Mit diesem Sieg zieht GWE in die nächste Cuprunde ein – und sendet ein klares Signal:
Auch ohne volle Besetzung ist mit diesem Team zu rechnen.

27.09.2025

U9 Spielrunde in Turbenthal

Am letzten Samstag wird es au für unseren jüngsten Nachwuchs ernst. Bereits um 8:00 Uhr trafen sich alle im Eselriet und wir fuhren gemeinsam nach Turbenthal für die erste Spielrunde. Nachdem alle Trikots geschnappt wurden, startete wir auch gleich mit dem aufwärmen und spielten die Kids mit dem Ball ein.

Pünktlich um 9:00 Uhr erklang der erste Pfiff der Unparteiischen an diesem Morgen.Unsere Kids starteten gut und zeigten bereit in den ersten Minuten was sie können. Trotzdem gab es die eint oder andere Verbesserung auf Seiten der Trainerinnen für das nächste Spiel. Diese wurde dann auch gleich versucht umzusetzen. Es wurde als Team weitgehend zusammengespielt, einfache und schnelle Tore erzielt und auch ab und zu wurde das Verteidigen nicht vergessen. 😉

Nach vier erkämpften Spielen waren wir zufrieden und etwas überrascht wie gut unsere Kids gespielt haben. In den letzten Trainings war die Konzentration durchaus etwas schwierig und das "seich" machen doch meist an erster Stelle. Aber anscheinend haben sich die Trainingsminuten doch gelohnt. Das freut uns natürlich sehr. 😊

Larissa Zoller

 

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23.09.2025 

SG Grün-Weiss Effretikon Winti - SG Albis Foxes Handball 16:24 (6:11)

Wir traten hochmotiviert an, wohl wissend, dass wir es mit einer Mannschaft aus der 2. Liga zu tun bekommen – und wir selbst als 3. Liga-Team die Rolle des Underdogs einnehmen würden. Von Beginn an war das Spiel intensiv – beide Teams schenkten sich nichts. Zwar lagen wir früh knapp hinten, doch wir hielten mit viel Einsatz dagegen und kamen immer wieder durch überlegte, sauber ausgespielte Angriffe und eine konzentrierte Abwehrarbeit zurück.

Besonders stolz können wir auf unsere Verteidigung sein: über die gesamte Spieldauer hielten wir geschlossen dagegen, machten dem Gegner das Leben schwer und zwangen ihn immer wieder zu schwierigen Abschlüssen. Ein großer Rückhalt dabei war unsere Torhüterin, die mit einer starken Quote von (39%!!) gehaltenen Würfen entscheidend dazu beitrug, dass wir so wenige Gegentore kassierten - danke Meli :). Gemeinsam mit der kompakten Defensive bildete sie das Fundament unseres Spiels.

Trotz dieser starken Leistung in der Abwehr konnten wir die entscheidenden Phasen nicht für uns nutzen. In der zweiten Halbzeit machten wir uns das Leben mit technischen Fehlern und Fehlwürfen schwer, während der Gegner seine Chancen konsequent verwertete.

Am Ende mussten wir uns geschlagen geben, auch wenn Einsatz, Kampfgeist und die geschlossene Defensive ein klares Signal waren. Wir haben gezeigt, dass wir als Einheit auftreten und uns auch von Rückschlägen nicht entmutigen lassen. Nun heißt es: Kopf hoch, aus den Fehlern lernen und im nächsten Spiel wieder alles geben.

Ein grosses Dankeschön geht an die vielen Fans, die uns an diesem Dienstagabend in der Halle unterstützt haben – wir haben uns riesig über die Stimmung und die Unterstützung gefreut!

Stefanie Meister

20.9.2025

SG Grün-Weiss Effretikon Winti – SC Frauenfeld 22:19 (12:7)

Nach dem Auftaktsieg in Turbenthal waren wir alle heiss auf den SC Frauenfeld. In der Vorbereitung haben wir bereits eine positive Bilanz ziehen können gegen den SCF und waren daher optimistisch gestimmt für den Samstag.

Mit einer sehr soliden Verteidigungsleistung konnten beide Teams anfangs viele Technische Fehler provozieren. Daher liess das Torspektakel noch ein bisschen auf sich warten. Nach dem ersten Viertel konnten wir uns dennoch leicht absetzen und somit mit 12:7 in die Garderobe zum Verschnaufen.

Nun galt es, das bekannte Halbzeitsloch zu vermeiden… und was kam, das Halbzeitsloch. Erst nach 8 min in der zweiten Spielzeit gelang es uns, das erste Tor zu erzielen, während der Gegner schleichend näher kam. Zum Glück konnten wir diese zwei bis drei Toreführungjedoch wahren und somit auch die weiteren zwei Punkte auf unser Konto gutschreiben. Nun gilt es am Dienstag die Siegesserie weiterzuführen und im Cup zu reüssieren.

Silja Ganz

13.09.2025

HC Turbenthal - SG Grün-Weiss Effretikon Winti 25:29 (14:12)

Zum Saisonauftakt traf Grün Weiss Effretikon auswärts auf den HC Turbenthal. Aufgrund einer knappen Spielerinnenzahl startete Grün Weiss bewusst etwas ruhiger ins Spiel. Dennoch blieb die Mannschaft stets in Reichweite und lag zur Halbzeit nur knapp mit 14:12 zurück.

Die Abwehrarbeit war von Beginn an über weite Strecken gut, unterstützt von einer solidenTorhüterleistung. Auch wenn Turbenthal zwischenzeitlich auf eine 5:1-Deckung umstellte, fand Grün Weiss gute Lösungen im Angriff und konnte Schritt für Schritt die Führung übernehmen.

In den letzten Minuten versuchte Turbenthal mit einer offensiven 4:2-Deckung noch einmal Druck aufzubauen. Doch auch dieser Herausforderung begegnete Grün Weiss clever und souverän. Dank einer konzentrierten Teamleistung gelang ein verdienter 25:29-Auswärtssieg zum Saisonstart.

Larissa Bollhalder

 

21.09.2025

Heute waren wir mit 16 Kindern und zwei Teams am Start. Beide Mannschaften konnten ihre Spiele gegen die auswärtigen Gegner siegreich gestalten. Mal lief es wie von selbst, mal brauchte es Tipps von der Bank. Schön zu sehen, dass die Tore auf viele verschiedene Spieler:innen verteilt sind. So sind wir als Team gefährlich und der Gegner muss auf allen Positionen verteidigen.
Das schnelle Spiel nach vorne funktionierte noch nicht immer perfekt und durch unsere vielen Ballverluste fanden die Gegner immer wieder ins Spiel zurück. So blieb es immerhin für die Zuschauer zwischendurch spannend ;-) 
Aus Fehlern lernt man ja bekanntlich - und in den Trainings auch. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, hat man heute gesehen. Jetzt braucht es einfach in den kommenden Trainings genauso viel Einsatz und Wille wie heute und dann kann uns niemand mehr aufhalten!

Christine Lässer

 

 

20.09.2025

SG Handball Züri Oberland - Grün-Weiss Effretikon * 46:32 (22:10)

Wir, die MU15 von Grün-Weiß Effretikon, haben uns am 20.9.25 zu einem Meisterschaftsspiel gegen die MU15 Züri Oberland in Wetzikon Schulhaus Zentrum Egg, getroffen. Wir sind mit 11 Spielern angereist.
Die Mannschaft Züri Oberland war von Anfang an besser, unsere Verteidigung konnte sie nicht aufhalten. Zusätzlich gab es auf unserer Grün-Weiss Effretikon Seite leider zu viele Fehlpässe und dadurch zu wenig Goal Möglichkeiten. Daher stand es in der Pause 10:22 für Züri Oberland. In der 2. Halbzeit erkämpften wir uns mehr Goal Chancen, die jedoch vom Torhüter von Züri Oberland vereitelt wurden. Leider gab es gegen uns zwei Penaltys und eine 2 Minuten Strafe, was unseren Gegnern zusätzlich geholfen hat, den Vorsprung auszubauen. Nach einem anstrengenden und auch etwas frustrierenden Spiel haben wir mit 32:46 verloren, hoffen aber viel aus den verpassten Chancen zu lernen.

Tom Ulli

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