09.03.2025

Grün-Weiss Effretikon – Red Dragons Uster 29:21 (16:11)

Letzten Sonntag bestritt das H1 ihr nächstes Heimspiel. Nach der bitteren Niederlage gegen TV Thalwil musste eine Antwort her. Dementsprechend waren die Effretiker gut vorbereitet und körperlich wie mental bereit für das Spiel.

Das Spiel begann ausgeglichen und beide fanden schnell ihren Rhythmus. Jedoch nach 15 min und dank einigen technischen Fehlern auf Seiten des Gegners wurde der Abstand etwas grösser. Anders als im letzten Spiel liess die Konzentration bei den Effretikern nicht nach und sie bauten den Vorsprung noch etwas bis zur Halbzeit aus.

Nach der Pause starteten die Effretiker, anders als gewohnt, bereits von Anfang an stark in die zweite Halbzeit und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Nun hiess es verwalten. Dank der starken Verteidigungsarbeit des gesamten Teams gelang das Verwalten einwandfrei. Die Partie endete mit einem klaren Sieg, auch wenn der Vorsprung noch etwas grösser sein durfte.

Das Ergebnis ist ein Erfolg und wichtig für das Team und die laufende Saison. Ein Abstieg ist nun unmöglich. Nun gilt es die Saison gut und positiv abzuschliessen. In den nächsten zwei Spielen darf es in der Tabelle durchaus auch noch etwas nach oben gehen!

Die Mannschaft konnte aus den Fehlern des letzten Matches lernen und ihre Ziele umsetzten.

Marco Kurz

02.03.2025

TV Thalwil - Grün-Weiss Effretikon  33:26 (15:11)

Am Sonntag, dem 02.03.2025, trat die erste Herrenmannschaft des HC Grün-Weiss Effretikon auswärts gegen den TV Thalwil an. Thalwil, der Vorletzte in der Tabelle und Aufsteiger dieser Saison, sollte eigentlich ein machbarer Gegner sein. Doch am Ende setzte sich Thalwil überraschend klar mit 33:26 durch.

Die Effretiker starteten stark in die Begegnung. Dank einer soliden Deckungsarbeit und schnellen, präzisen Abschlüssen bauten sie in den ersten 10 Minuten eine komfortable Führung auf. Doch nach etwa 15 Minuten geriet das Team in eine Schwächephase, aus der es sich nicht mehr erholen konnte. Die Konzentration ließ nach, und Thalwil nutzte die Chancen, um das Spiel zu drehen.

In der zweiten Halbzeit setzte sich der Abwärtstrend fort. Unkonzentriertheit und Fehlpässe auf Seiten von Effretikon ermöglichten es Thalwil, ihre Führung durch schnelle Gegenstöße weiter auszubauen. Trotz einiger Lichtblicke gelang es den Effretikern nicht, das Spiel noch einmal zu wenden, und so endete die Partie mit einer enttäuschenden Niederlage.

Dieses Ergebnis ist ein Rückschlag, da Effretikon nur einen Platz über dem Abstiegsrang liegt. Nun gilt es, das Spiel schnell abzuhaken und den Fokus auf die verbleibenden drei Spiele zu legen. Das nächste Spiel findet bereits am kommenden Sonntag zuhause gegen Uster statt. Dies ist eine neue Chance, die Fehler zu korrigieren und noch Punkte zu holen.

Die Mannschaft muss aus der Niederlage lernen, die Konzentration über die gesamte Spielzeit hochhalten und die Defensive gegen schnelle Gegenstöße stabilisieren. Mit der richtigen Einstellung und einer starken Leistung vor heimischer Kulisse kann das Team den Kampf um den Klassenerhalt wieder aufnehmen.

Der HC Grün-Weiss Effretikon blickt nach vorne und hofft auf eine starke Reaktion im nächsten Spiel gegen Uster.

Tarik Cetinkaya

18.01.2025

SC Frauenfeld – Grün-Weiss Effretikon 27:27 (15:18)

Die Kombination aus Grippewelle, Langzeitverletzten und kurzzeitig Abwesenden führt dazu, dass die Begegnung in Frauenfeld mit einem Absoluten Rumpfteam angegangen werden musste. Trotz diesem vermeintlichen Manko, oder gerade deswegen, verlief die Matchvorbereitung motiviert und fokussiert. Mit Anpfiff der Begegnung gelang es uns, den Fokus ins Spiel zu übertragen. Bestimmt gab es in der Vergangenheit Spiele, in welchen die Angriffe und die Spielzüge schöner, schneller und dynamischer ausgeführt und die Tore spektakulärer geworfen wurde. Jedoch geben auch schön herausgespielte Tore nur einen Punkt auf der Anzeigetafel. Stetig und ohne zwischen Sprünge, erhöhte sich der Sore auf eben jener auf beiden Seiten und zeugte von einer Engen Partei. Der Pausenvorsprung von drei Toren, kam nur daher zustande, weil unser Schlussmann im Tor in Kombination mit der Defensive einen kurzen Zwischenspurt einlegen konnte und eine Überzahl zu nutzen wusste.

Im zweiten Durchgang glich der Verlauf des Spiels dem ersten. Keine der beiden Mannschaften vermochte sich entscheidend abzusetzen, im Gegenteil. Je länger die 2. Halbzeit dauerte, desto geringer wurde der Vorsprung wieder, bis der Treffer zum 25:25 das Spiel endgültig wieder ausglich. In den folgenden Minuten konnte dieser Zustand nicht mehr verändert werden, wodurch das Spiel mit einer Punkteteilung beendet wurde.

Yanik Zoller

07.12.2024

Handball Züri-Unterland – Grün-Weiss Effretikon 33:25 (17:10)

Am 7. Dezember 2024 kam es zum dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison zwischen Züri Unterland und Grün-Weiss Effretikon. Nach einer deutlichen Niederlage im Cup-Duell und einem hart erkämpften Unentschieden im Liga-Hinspiel im heimischen Eselriet war die Motivation bei den Effretikern besonders hoch. Mit der Rückkehr wichtiger Spieler aus Verletzungspausen und dem festen Willen, die offenen Rechnungen zu begleichen, reiste das Team nach Bülach – bereit, alles zu geben.

Der Beginn der Partie verlief vielversprechend für Grün-Weiss Effretikon. Das Team agierte entschlossen, spielte konzentriert und konnte sich in den ersten 10 Minuten einen leichten Vorsprung erarbeiten. Durch schnelles Umschaltspiel und kluge Entscheidungen im Angriff schien das Momentum auf Seiten der Effretiker zu liegen.

Doch dann stellte Züri Unterland die Deckung auf eine aggressive 5:1-Abwehr um – und plötzlich kam der Offensivmotor der Effretiker ins Stocken. Die Räume wurden enger, die Anspielstationen fehlten, und die Ballzirkulation kam nahezu zum Erliegen. Während Effretikon mit der neuen Deckung kämpfte, fand Züri Unterland im Angriff immer besser ins Spiel. Jeder Wurf schien zu sitzen, während die Effretiker zunehmend mit ungenauen Abschlüssen und Ballverlusten zu kämpfen hatten. Bis zur Pause hatte sich der Spielverlauf komplett gedreht – der Halbzeitstand von 17:10 war entsprechend ernüchternd.

Trotz des deutlichen Rückstands ließ sich Grün-Weiss Effretikon nicht entmutigen. Mit neuem Schwung und sichtbarem Willen kehrte das Team aus der Kabine zurück – und lieferte die beste Phase des Spiels. Die Abwehr stand kompakt, der Kampfgeist war zurück, und vor allem: Die Unterländer konnten in den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte kein einziges Tor erzielen. Während die Defensive stabil blieb, fand der Angriff wieder zu seiner Stärke zurück. Die Effretiker spielten mit mehr Tempo und Übersicht und verkürzten den Rückstand Tor um Tor, bis sie schließlich auf ein einziges Tor herangekommen waren.

Doch so stark die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit waren, so hart war der darauffolgende Einbruch. Anstatt das Momentum zu nutzen, schlichen sich alte Probleme wieder ein: Fehlwürfe, technische Fehler und eine inkonsequente Abwehr machten es den Unterländern leicht, das Spiel erneut zu kontrollieren. Das kurze Aufflammen der Hoffnung erlosch schnell, und Züri Unterland nutzte die Schwächen gnadenlos aus. Stück für Stück baute das Heimteam den Vorsprung wieder aus, bis der Rückstand für Effretikon schließlich deutlicher wurde, als es der Spielverlauf vermuten ließ. Der Schlusspfiff besiegelte eine 33:24-Niederlage, die in ihrer Deutlichkeit nicht das widerspiegelte, was auf dem Feld tatsächlich geschah.

Trotz der Niederlage gibt es positive Aspekte, auf die Grün-Weiss Effretikon aufbauen kann. Die starken 10 Minuten nach der Pause zeigten, was mit Disziplin und Entschlossenheit möglich ist. Nun richtet sich der Fokus auf das letzte Spiel des Jahres gegen Volketswil, das die Chance bietet, die Hinrunde mit einem positiven Abschluss zu beenden. Mit der Rückkehr weiterer wichtiger Spieler wird das Team alles daransetzen, die eigenen Stärken konstant über 60 Minuten zu zeigen – und diesmal auch das Ergebnis zu holen, das der Leistung entspricht.

 

16.11.2024

SG Albis Foxes – Grün-Weiss Effretikon 36:20 (18:11)

Am vergangenen Samstag, dem 16. November, trat der HC Grün-Weiss Effretikon auswärts in Kilchberg gegen die Albis Foxes an. Die Vorzeichen für das Spiel waren alles andere als ideal: In den letzten fünf Partien konnte Effretikon lediglich einen Sieg verbuchen. Wiederholt scheiterten die Grün-Weissen an einer hohen Anzahl technischer Fehler und Wurfschwächen, die letztlich den Unterschied in den Spielen ausmachten.

Das Spiel begann ausgeglichen, und Effretikon konnte in den ersten zehn Minuten gut mithalten. Doch dann kippte die Partie zu Gunsten der Albis Foxes. Besonders der gegnerische Kreisläufer bereitete der Verteidigung von Grün-Weiss erhebliche Probleme, während im Angriff hochkarätige Torchancen ungenutzt blieben. Diese Schwächen nutzten die Gastgeber gnadenlos aus und bauten ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf komfortable neun Tore aus.

In der zweiten Halbzeit zeigte Effretikon zunächst den Willen, das Spiel zu drehen. Doch trotz des Einsatzes blieben die Probleme in der Defensive bestehen, was den Albis Foxes wiederholt einfache Tore ermöglichte. Auch die Angriffseffektivität konnte nicht nachhaltig gesteigert werden, sodass der Rückstand bis zum Spielende auf ernüchternde 16 Tore anwuchs. Der Schlusspfiff markierte einen deutlichen Endstand von 36:20 zugunsten der Albis Foxes.

Trotz dieser Niederlage gibt es Hoffnungsschimmer für die zweite Saisonhälfte: Wichtige Spieler, die bislang verletzt ausfielen, kehren ins Team zurück. Mit einem vollständigen und gestärkten Kader sollen bessere Resultate folgen.

Die kommenden Begegnungen bieten sowohl Herausforderungen als auch Chancen: Am 7. Dezember trifft Grün-Weiss Effretikon auf den Tabellenführer aus Kloten.

Grün-Weiss wird sich nun darauf konzentrieren, die Defensive zu stabilisieren und die Effizienz im Angriff zu verbessern – ein Schlüssel, um wieder Zählbares mit nach Hause zu nehmen.

Tarik Cetinkaya

 

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