01.10.2024
Yanik Zoller
Grün-Weiss Effretikon - SC Frauenfeld 27 : 25 (15:11)
Nach zuletzt schwierigen Partien in der Meisterschaft und einem deutlich stärkeren Gegner im Mobiliar-Cup lautet die Devise nur 3 Tage nach dem Spiel gegen Nyon, positive Elemente aus den Niederlagen mitnehmen und das gelernte und angesprochene auf dem Platz umzusetzen. Dementsprechend Motiviert und mit viel Einsatzwille trat man die Begegnung gegen den SC Frauenfeld an. Gespickt mit erfahrenen Spielern mit Nati-A-Vergangenheit aber auch jungen Wilden Spielern, boten die Gegen eine gefährliche Mischung aus Abgedroschenheit, Cleverness und Agilität. Von all diesen Attributen liessen sich die Mannen aus Effretikon aber nicht einschüchtern und zeigten ab der 1. Minute ein Bollwerk in der Defensive, welche die Gegner schon früh vor Probleme stellte. Die Abwehr, in Kombination mit purer Effizienz im Angriff, führten zu schnellen Toren und einem baldigen Vorsprung von 5 Toren. Dieser sollte sich in den nächsten Minuten nicht nennenswert verändern und bestand auch noch beim Seitenwechsel.
Im zweiten Durchgang, konnte das Niveau hinten zwar gehalten werden, allerdings verfielen man vorne in alte Muster, die Pässe kamen nicht mehr so präzise wie noch in den ersten 30 Minuten und die Quote an technischen Fehlern schoss in die Höhe, was die Gegner zu ihren Gunsten auszunutzen wussten und den Vorsprung wieder verkleinern konnten. Nur einer grossen Willensleistung und der Kampfbereitschaft von jedem auf dem Platz ist es geschuldet, dass am Ende der Vorsprung doch noch bei den Effretikern stand und die Punkte im Eselriet verblieben.
Es Spielten: Silvan Grosse-Holz (1’ – 60’), Eric Hauser, Andris Sailer (2), Tarik Cetinkaya, Yanik Zoller (1), Nic Operto, Silas Wüthrich, Maxim Morskoi (5), Manuel Vogt (6), Gianluca Meili (8), Simon Gwerder (2), Marco Kurz (2) und Nico Schmid (1)