26.-28.04.2024
Yanik Zoller

Es begab sich in Innsbruck…

Spielzeitabschluss-Reisen-Epos H1, 26. – 28. April 2024

Geschrieben wird das Jahr des Herrn 2024, bald schon sind die ersten vier Monde des Jahres vergangen. Im Schein der am Zenit des Himmels stehenden Sonne, manövrierten ein duzend Mannen aus dem Lande, ihr Adonis gleichen Leiber an jenen Ort, an welchem die unter Hochspannung betrieben Stahlrössern beladen werden. Die schnellen Augengläser in ihre Antlitze gehängt, wurden die Rosse bestiegen. Dem Anlass gebührend, waren die Schar mit gerstenhaltigem Gebräu aus dem kleinen Schloss des Feldes ausgerüstet. Der Wagen aus Stahl setzte sich alsbald in Bewegung und verschob die Reisenden ostwärts. Beständig und durch nichts aufzuhalten, bahnte sich das Geschoss seinen Weg über die Stahlleitungen den hochauftürmenden Bergen entgegen. Bestimmungsort der zwölf kampferprobten Gefährten könnte geschichtsträchtiger nicht sein. Eingebettet zwischen scharfen Felsen und steilen Matten der Tiroler Alpen liegen am Fusse der Bergisel-Schanze die Stadtmauern Innsbrucks. Ein Ort, geprägt durch Schlachten von grossen Kriegsherren, Hochzeiten von Kindern bekannter Hofdamen und spendierfreudigen Herzogen, könnte nicht besser geeignet sein, um Schauplatz dieses Ereignisses zu werden, welches nicht weniger in die Memoiren jenes Städtchen eingehen wird, wie vorgängig genannten Anekdoten.

Ehrfürchtig schob sich die Hochspannungskutsche in ihren Posten und liess die Reisenden aus ihrem bestuhlten Bauche treten. Mit der Bagage auf den Buckeln schritten die Ankömmlinge, die wenigen Schritte zu den einladenden Hallen der Gaststätte, welchen sie in die eigens für sie bereiteten Gemächern führte, in welchen sie den zwei folgenden Tagen nächtigen werden. Da der Bacchus an diesem Abend noch gebührend geehrt werden soll, hielt sich die Zeit des Umkleidens und Erquicken in Grenzen, bald schon traten die meisten wieder in die Häuserschluchten der Stadt. Bei Speis und Trank im Hause des weissen Rössels labten sich die Gäste aus Tal an Spezialitäten der Region, wobei jener Abend, nicht von allen genossen werden konnte. Die Ehre des Bacchus hatte in den vergangenen Stunden bereits Spuren gezeichnet, welche bei Auserwählten das Sitzen und Konsumieren verdarben. Um die Würde mancher Musketiere nicht unnötig zu degradieren, wird auf die weiteren epischen Schilderungen der darauffolgenden Stunden verzichtet.

Entgegen der Empfehlung seitens des Gremiums für Organisation und Planung, kann nicht bei allen davon die Rede sein, dass die Ruhe der Nacht zu einem frühen Zeitpunkt gefunden wurde. Apropos des Findens, wurde nicht nur Ruhe gesucht, sondern auch das Finden des eigenen Schlafgemachs an sich stellte sich als schwierig heraus. Zwar wurde angenommen, dass man erfolgreich sein würde, jedoch nutze ein Junker auch ein Spannteppich aus dem Nachbarraum in der Not als Schlafgelegenheit.

Nach zu wenig Schlaf und daher stark gequält, zwang sich das vierzehn Personen umfassende Pilgertrüppchen, das seit dem letzten Abend vollständig war, aus den Betten. Angetreten wurde eine kurze, aber für Macheiner anspruchsvolle Reise auf die Hänge des Berges namens Nordkette. In deren Bergasthaus wurde den von Schlafentzug und Kopfschmerzen Geplagten, ein Frühstückbuffet für Feinschmecker kredenzt. Bei Rührei, Speck, Safterzeugnis aus Orangen, Müsli und dem ein oder anderen kühlen Blonden, reanimierten sich die schlaftrunkenen Lebensgeister und mit neuem Leben erfüllt. Nach dem Essen soll man ruhn, oder tausend Schritte tun, wird im Volksmund empfohlen. Jedoch wurde der hier beschriebene Haufen eingeschränkt, da das Zählen der Schritte vom Genießen ablenken kann. Deshalb wurde das Augenmerk auf das Ruhen gelegt. Gesättigt und nach verdienter als auch benötigter Ruhe gingen die Abenteuer der sich wohlgesonnen Gefährten weiter.

Wie bereits zu Beginn dieses Epos erwähnt, bietet die Ansiedelung am Inn, nicht nur kulinarisch viele Möglichkeiten, sondern auch geschichtlich und kulturell. Doch unser Gremium für Organisation und Planung, wäre nicht unser Gremium für Organisation Planung, wenn es nicht gelungen wäre, auch bei einer Stadtführung, mit dem Augenmerk auf der Geschichte und den Sehenswürdigkeiten, einen Weg zu finden, um die Aktivität mit kurzen Verpflegungsstationen zu bestücken und das Verwöhnen auf eine neue Ebene zu hieven. Um dem in diesem Schriftstück gerecht zu werden, kann ich, der Federführer, diese Meisterleistung ausschliesslich mit einem Zitat eines grossen Philosophen unserer Zeit kommentieren: «Brüäder glaub mir! DAS isch Show of Force».

Mit vollenden einer kulturellen Führung mit kulinarischem Rosinenpicken begab sich die Situation, dass sich die Gruppe in einem Lokal wiederfand, welches ursprünglich 5 Portionen Kaiserschmarren für die verwöhnten Leiber bereitgestellt hatte. Da sich der Tag allerdings bereits gegen Sonnenuntergang neigte und die Genossen auch schon länger kein Mahl zu sich genommen hatten, wurde kurzerhand entschieden, sich vor dem Kaiserschmarren das Abendbrot einzuverleiben. Was die Schmausenden aber nicht vernommen hatten war, dass von der netten Dame, welche sich die Bürde auflud, einem Haufen von vierzehn junggebliebenen und kulturell mindestens leicht distanzierten Herren, Kultur zu vermitteln, die Bestellung von fünf Portionen Kaiserschmarren auf deren sieben erhöht wurde. Mit teils zu vollen Bäuchen und vollends zufrieden wurde die Schildgaststätte im späteren Verlauf des Abends hinter sich gelassen.

Und selbst ihr liebe Lesenden währet doch sehr überrascht, wenn sich in den darauffolgenden Stunden nicht genau dies ereignet hätte, was sich schlussendlich auch ereignet hat. In einer Schenke, angelehnt an die Kultur aus den westlichen Teilen der Britischen Inseln, eingerichtet in einem Bauwerk, dass sich anfühlte, als seien die Baupläne direkt aus den Architekturarchiven Hogwarts’ entsprungen, eröffnen sich bei kühlem Braus oder anderem Trank Gespräche über lange vergangene Zeiten. Und selbst wenn sich die Tätigkeiten an diesem Wochenendende immer wieder wiederholten und sich lediglich das bauliche Umfeld von Zeit zu Zeit zu ändern schien, hätte es für alle jene, welche Teil dieses Ausfluges in die Stadt des goldenen Dachls waren, keinen geeigneteren Abschluss einer überaus erfolgreichen Spielzeit, inklusive des erstmaligen Gewinnes eines Siegerkelches, geben können, als eben jener in den beschriebenen 3 Tagen im Tirol. Und genau darum geht der Dank an unser Gremium für Organisation und Planung. Das war eine «Show of Force» 😊

Hier gehts zu den vielversprechenden Fotos.

01.04.2024
Christine Lässer
 
Am Karfreitag fuhren wir mit zwei Bussen und einem Gepäckauto mit 13 JunuiorInnen los Richtung Partnergemeinde Grossbottwar. Nach rund 2.5h Fahrt kamen wir bei der Schule an und konnten Turnhalle und Schulküche in Beschlag nehmen. Dann folgte ein Spaziergang zum Rathaus oder viel wichtiger: Zur Eisdiele.
Danach stellen wir unsere Talente bei einer Runde Fussball- oder Minigolf unter Beweis, bevor wir uns ans Kochen und Essen der Pennes machten. Dann wurden die Kids ihre überschüssige Energie bei einem Burgenvölk los (so hofften die Trainer zumindest), bevor die Übernachtungsplätze gebaut und eingerichtet wurden.
 
Den Samstag verbrachten wir im Vergnügungspark Tripsdrill. Nicht ganz mit dem Europapark zu vergeleichen, doch wer Bahnen liebt, kam voll auf seine Rechnung. Einzig für die Wasserbahnen spielte das Wetter nicht ganz mit. Was einige nicht davon abhielt, doch einen Versuch zu wagen... Als dann fast alle genug hatten von den rasanten Fahrten, ging es wieder zurück nach Grossbottwar. Die Trainer gingen einkaufen und mit Hilfe einiger Jungs zauberte Maurice Gemüsespätzli auf den Tisch. Nach einer Runde Handball und Fussball stand dann wiederum Nachtruhe auf dem Programm. Diese Nacht wurde uns ja noch eine Stunde (Schlaf) geklaut...
 
Der Osterhase war da und der Sonntagmorgen begann mit einer grossangelegten Sucherei von Eiern und Hasen. Nach einem ausgiebigen Brunch waren die meisten noch für eine Runde Handball und andere Spiele zu haben. Dann musste noch aufgeräumt und die Autos gepackt werden. Ab in die SAP-Arena nach Mannheim! Dank wenig Verkehr waren wir früh vor Ort und konnten weit vorne parken. Eindrücklich war die Menge an Leuten, die sich dieses Spiel anschauen wollte. Mit unseren grünen Klamotten wurden wir immer wieder für Fans der Gegner gehalten. Wir fanten dann aber doch für die Einheimischen. Die meisten gönnten sich zwischendurch noch eine Wurst und/oder eine Portion Pommes. Die Rhein-Neckar Löwen siegten ungefährdet und wir machten uns schnell wieder auf zu unseren Autos. Die Rechnung ging auf und wir konnten schnell unsere Heimreise antreten.
Etwas früher als gedacht erreichten wir unseren Ausgangspunkt der Reise und lieferten die Kids wieder ab nach insgesamt 700 gefahrenen Kilometern .
Ein tolles Osterwochenende, das hoffentlich noch lange in guter Erinnerung bleiben wird!
 
 
Es stimmt nicht, dass...
- es in der Turnhalle WLAN gab.
- in der Schulküche alles logisch versorgt war.
- es DJ Morris allen recht machen konnte.
- Hausarbeit wie wischen oder abwaschen beliebt ist.
- es in Tripsdrill keine coolen Bahnen hat.
- die Wettervorhersage stimmte.
- man Getränke und Essen in die SAP-Arena nehmen darf.
- die SAP-Arena klein ist. Klein wirken die Spieler unten...
- man keine Schokomilch aus Osterhasenschokolade machen kann. 
- es lange dauerte, bis alle Ostersachen gefunden waren.
- Osterhasen zerbrechen einfach ist. Einer endete auf der Strasse zerstreut...
- alle Talent zeigten beim Fussball-Golf.
- der eine Bus 697km und der andere 987km zurück gelegt hat. 
 
 
 
16./17.03.2024
Silvan Grosse-Holz

Am vergangenen Wochenende kämpfte sich das Herren 1 erfolgreich durch das Final-Four-Turnier des Zürcher Regional Cups. Obwohl seit 2006 kein Effretiker Team mehr ein Halbfinale erreichte, war allen im Team klar, dass sie unbedingt in den Cupfinal wollten. So waren im Vorfeld im Team Aussagen zu hören wie: «Der Halbfinal wird ein Kampf und im Final ist dann alles möglich». Denn ein Sieg im Halbfinal bedeutet gleichzeitig auch die Qualifikation für den nächstjährigen Schweizer Cup, bei dem man in der ersten Runde bereits auf NLB-Mannschaften wie den RTV Basel oder Stäfa treffen könnte. Das Final-Four Turnier fand in Wädenswil statt, der erste Gegner war die wohlbekannte SG Züri Oberland. Sechs Tage zuvor konnte das Herren 1, dieses Team noch in der Liga mit 32:27 besiegen. Doch zu unterschätzen waren die Wetziker bestimmt nicht, in der zweiten Saisonhälfte hatte sich das Team von den hinteren Rängen ins Mittelfeld gearbeitet und im Cup ist sowieso immer alles möglich.

03.03.2024
Larissa Zoller

Am letzten Sonntag dem 03.03. traffen sich 22 begeisterte Handballfans zwischen 5 und 11 Jahre am Bahnhof in Effretikon. 
Gemeinsam reisten wir um kurz nach vier nach Winterthur zum Austragungsort des heutigen Pfadi Spiel gegen dasschlechter Platzierte Team TSV Otmar St. Gallen
Voller Vorfreude warteten die jüngsten gespannt auf den ersten Pfiff der unparteiischen, welche diese Partie den Startschuss vergab. 
Pünktlich um 17:00 Uhr erklang dann endlich der lang ersehnte Startpfiff.

13.01.2024
Christine Lässer

Heute Morgen trafen sich 4 Klassen im Eselriet um Handball zu spielen und natürlich auch um das beste Team zu erküren.

Es ging voll zu Sache und geschenkt wurde einander nichts. Diverse NichthandballerInnen glänzten mir tollen Aktionen auf dem Feld und im Tor. Trotz vielen knappen Resultaten blieben die Spiele jederzeit fair.

Wir Organisatoren hoffen, dass nicht nur Siege oder Niederlagen in Erinnerung bleiben, sondern auch das Teamerlebnis, die vielen schönen Tore, die tolle Stimmung in der Halle. Falls ein Kind Gefallen gefunden hat an diesem Sport und mehr davon möchte - in unseren Trainings sind interessierte Kinder jederzeit willkommen!

Danke den Kindern für ihre Teilnahme, den Zuschauern fürs Fanen und den Helfern für ihre Unterstützung!

 

Handball im Sportunterricht der Schule

Falls eine Schulklasse Interesse an einer Handball-Lektion hat, kann ein Trainer von uns in eine Sportlektion kommen und ins Handball einführen. Einfach melden, wir finden bestimmt einen Termin!

Infos bei: christinelaesser@hispeed.ch

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