10.10.2022
Leiterteam
 

Es ist 7:15 Uhr die Bässe von Viva la Victoria wummern durch die Gänge der Zivilschutzanlage Breitli in Buochs. Das Aufwachritual ist gestartet, der erste Morgen des diesjährigen Lagers bricht an. Bei einem Frühstück mit Butterzopf, Brot, Konfitüre und Müsli, werden die Muskeln gestärkt für den Tag.

Dies ist auch dringend nötig, verrät der Tagesplan an der Pinwand. Neben Kraft- und Lauftrainings stehen auch Trainingsspiele mit den Trainern auf dem Programm. Die Frühschicht haben heute die Jüngeren. Nach dem Einlaufspiel wird der Fokus auf die Passgenauigkeit und das Laufen ohne Ball gelegt.

Die Ablösung kam dann schon bald, in Form der Älteren, während in einem Teil der Halle noch das Torwarttraining vollzogen wurde, ging es für die Jüngsten in den Gang zu Kraftübungen mit den Minibands. Dieses Workout haben die U15 und die FU14 nach anfänglichem Lauftraining schon hinter sich gebracht und nun in die Halle gewechselt. Auch sie wärmten die Muskeln und Gelenke bei einem Einlaufspiel auf und wechselten im Anschluss auf die Schulung in der Entscheidungsfindung unter Realbedingungen beziehungsweise auf Kernwürfe aus dem Rückraum. Den Abschluss der Morgeneinheit bildete die ein Angriff-Verteidigungsspiel, um die Laufwege in die Schnittstellen zu vertiefen.

Die Mittagsstärkung ergibt sich an diesem Tag aus Teigwaren mit Tomatensauce oder à la Carbonara mit Salat.

Nach der Verköstigung, ist vor dem Training, deshalb stehen wenig später die U13 wieder auf dem Platz und verbessern sich mit Ballschulung und 2x 3 vs. 3 in der Ballkontrolle und dem Laufen ohne Ball, sowie im defensiven Verhalten. Mit Abschluss der 2. Trainingseinheit an diesem Montag geht es ins nächste Highlight des Tages. 30 Minuten Handball mit Spielerinnen der FU14, Spielern der MU15 und allen Trainern des diesjährigen Trainingslagers. Während einer vollen halben Stunde, liefern sich die beiden Teams ein Schlagabtausch der höchsten Klasse und viel Spass und sorgte bei den Fans auf den Tribünen für Euphorie. Doch damit noch lange nicht Schluss, nun müssen sich die Ältesten noch einmal beweisen. Weitere 75 Minuten Training, Duschen und dann ab an den Engelbergeraaspitz zum Grillen und Schmausen bei Würsten, Gemüsestangen und Schokobananen. Den Mutigen und Hartgesottenen waren selbst die rund 16 Grad Wassertemperatur nicht kalt genug um sie vom Bad im Vierwaldstättersee abzuhalten.

Der Schluss des ersten Trainingstages bildet das Jeopardy für die FU14 und die U15, vieles wird beantwortet, dennoch mussten sich die Trainer bei manchen Antworten doch ziemlich schwungvoll an die Stirn greifen. 

Fragen des Tages:
-          «Wo häts en Chübel?» Die Frage stellend, vor dem Mülleimer stehend
-          Auftrag: Um 10.00 Uhr mit Laufschuhen draussen vor dem Bunker bereit «Gömmer go renne? Dusse?

 

 
Es stimmt nicht, dass 
- sich alle ans Wasservögelfütterverbot gehalten haben.
- all unsere Teilnehmer:Innen wasserratten sind.
- Entenkot auf Kleidern nicht Schei.... ist.
- alle lecker Kuchen bereits aufgegessen sind.
 
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09.10.2022
Leiterteam
 

Ein Fixtermin in jedem Jahr, ist neben Weihnacht und Ostern, seit vielen Jahren auch das Trainingslager in Buochs. Um 10:20 Uhr an diesem Sonntagmorgen, fiel der Startschuss mit dem belegen der Veloständer des Bahnhofs, wo die Koffer, Schlafsäcke und Handbälle in den Anhänger verstaut wurden. Diese Bagage ging auf direktem Weg nach Buochs, zusammen mit selbstgebacken Zöpfen und Kuchen, welche spendiert wurden. Nicht so direkt war jedoch die Anreise der 24 teilnehmenden Handballerinnen und Handballer sowie den ‘noch’ entspannten und ausgeschlafenen Trainern.

Für die besagte Gruppe ging die Reise mit der ÖV von Effi via Zürich und Luzern nach Stans und anschliessend weiter nach Buochs. So die Kurzfassung. Die vergessene Jacke welche beim Finder die Unsicherheit ausgelöst hatte, dass nun doch eine fremde Jacke geklaut wurde, und auch der im Zug liegengebliebene aber noch nicht weggefahrene Rucksack fanden zusammen mit allen Kindern und Trainern den Weg an den Vierwaldstättersee. Aus diesen Gründen, die kurze und prägnante Zusammenfassung von der Anreise.

In der Zwischenzeit, haben die mit den Privatfahrzeugen angereisten Trainer die Unterkunft soweit hergerichtet, dass sie für die Ankunft von ungeduldigen und motivierten Sportlerinnen und Sportlern bereit ist. Nach einer kurzen Einführung in die Gepflogenheiten in und um die Zivilschutzanlage und der Vorstellung des Programms des Nachmittags, wurden mit den Koffern und Taschen bewaffnet, die Schlafsäle gestürmt. Mit viel Lärm wurden die Taschen geleert und die Betten bezogen.

Rund eine Stunde später um 13:40 Uhr stand mit dem OL basierend auf Actionbound die erste Sportaktivität für 12 der 24 Teilnehmenden auf dem Plan. Die Verbliebenen hatten den sportlichen Auftakt in der Halle bei einem 6 vs. 6 mit nicht gepumptem Ball. (Nicht das Problem einer fehlenden Pumpe, sondern die Problematik von zu häufigem Prellen). Nach einem kleinen Einschub in einer anderen Sportart, der Ball wechselte auf den Boden und gespielt wird mit dem Fuss, wurde die Gruppen gewechselt. Die vom OL in die Halle und die aus der Halle nach draussen für den OL.

Wie zuvor die erste Gruppe, widmete man die erste Stunde dem Handball mit Ball ohne Luft. Auch diesmal war ein Wechsel des Spielgeräts und des zu Spielenden Körperteils vorgesehen. Allerdings stiess dieser Vorschlag auf nur wenig Begeisterung, aus Sicht der Trainer verständlich, ein Wechsel weg von Handball ist immer ein Downgrade. Demzufolge, blieb man beim kleinen Ball, allerdings mit Luft.

Frisch geduscht wurden wir vom diesjährigen Küchenchef Maxim Morskoi mit einer Variation an vegetarischen Teigtaschen an einem Sud von Tomaten, Karotten und Zwiebeln und geriebenem, gereiften Milcherzeugnis verwöhnt. Auf Deutsch, Es gab Tortellini mit Tomatensauce und Reibkäse.

Die Mägen gefüllt und der Abwasch erledigt, ging es wenig später bereits weiter im Programm, (zu) warm gekleidet und mit guten Schuhen wurde sich vor dem Bunker versammelt. Der Fussmarsch ging runter durchs Dorf bis an den Hafen, bei Punsch und Kuchen wurden der Geburi eines Lager Teilnehmers gefeiert, ehe man den Rückweg antrat und bald schon die Nachtruhe einkehrte.
(Yanik Zoller)
 
 
Fragen des Tages:
-  «Wo chan mä d’Fläsche fülle» – «Am Hane» – «Wo häts Häne?»
- «Was muss ich mit dem bruchte Teebütel mache?» – Achtung Ironie «Tröchne und wiederverwende.»

 

Es stimmt nicht, dass...
 
- alles alles dabei haben. Kleinigkeiten wie Finken, Zahnbürsten etc. fehlen.
- Schwäne in der Nacht leuchten.
- alle wissen, dass Enten und Schwäne Wasservögel sind.
- 258g das Gleiche ist wie 3580g.
 
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