18.01.2025

SC Frauenfeld – Grün-Weiss Effretikon 27:27 (15:18)

Die Kombination aus Grippewelle, Langzeitverletzten und kurzzeitig Abwesenden führt dazu, dass die Begegnung in Frauenfeld mit einem Absoluten Rumpfteam angegangen werden musste. Trotz diesem vermeintlichen Manko, oder gerade deswegen, verlief die Matchvorbereitung motiviert und fokussiert. Mit Anpfiff der Begegnung gelang es uns, den Fokus ins Spiel zu übertragen. Bestimmt gab es in der Vergangenheit Spiele, in welchen die Angriffe und die Spielzüge schöner, schneller und dynamischer ausgeführt und die Tore spektakulärer geworfen wurde. Jedoch geben auch schön herausgespielte Tore nur einen Punkt auf der Anzeigetafel. Stetig und ohne zwischen Sprünge, erhöhte sich der Sore auf eben jener auf beiden Seiten und zeugte von einer Engen Partei. Der Pausenvorsprung von drei Toren, kam nur daher zustande, weil unser Schlussmann im Tor in Kombination mit der Defensive einen kurzen Zwischenspurt einlegen konnte und eine Überzahl zu nutzen wusste.

Im zweiten Durchgang glich der Verlauf des Spiels dem ersten. Keine der beiden Mannschaften vermochte sich entscheidend abzusetzen, im Gegenteil. Je länger die 2. Halbzeit dauerte, desto geringer wurde der Vorsprung wieder, bis der Treffer zum 25:25 das Spiel endgültig wieder ausglich. In den folgenden Minuten konnte dieser Zustand nicht mehr verändert werden, wodurch das Spiel mit einer Punkteteilung beendet wurde.

Yanik Zoller

07.12.2024

Handball Züri-Unterland – Grün-Weiss Effretikon 33:25 (17:10)

Am 7. Dezember 2024 kam es zum dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison zwischen Züri Unterland und Grün-Weiss Effretikon. Nach einer deutlichen Niederlage im Cup-Duell und einem hart erkämpften Unentschieden im Liga-Hinspiel im heimischen Eselriet war die Motivation bei den Effretikern besonders hoch. Mit der Rückkehr wichtiger Spieler aus Verletzungspausen und dem festen Willen, die offenen Rechnungen zu begleichen, reiste das Team nach Bülach – bereit, alles zu geben.

Der Beginn der Partie verlief vielversprechend für Grün-Weiss Effretikon. Das Team agierte entschlossen, spielte konzentriert und konnte sich in den ersten 10 Minuten einen leichten Vorsprung erarbeiten. Durch schnelles Umschaltspiel und kluge Entscheidungen im Angriff schien das Momentum auf Seiten der Effretiker zu liegen.

Doch dann stellte Züri Unterland die Deckung auf eine aggressive 5:1-Abwehr um – und plötzlich kam der Offensivmotor der Effretiker ins Stocken. Die Räume wurden enger, die Anspielstationen fehlten, und die Ballzirkulation kam nahezu zum Erliegen. Während Effretikon mit der neuen Deckung kämpfte, fand Züri Unterland im Angriff immer besser ins Spiel. Jeder Wurf schien zu sitzen, während die Effretiker zunehmend mit ungenauen Abschlüssen und Ballverlusten zu kämpfen hatten. Bis zur Pause hatte sich der Spielverlauf komplett gedreht – der Halbzeitstand von 17:10 war entsprechend ernüchternd.

Trotz des deutlichen Rückstands ließ sich Grün-Weiss Effretikon nicht entmutigen. Mit neuem Schwung und sichtbarem Willen kehrte das Team aus der Kabine zurück – und lieferte die beste Phase des Spiels. Die Abwehr stand kompakt, der Kampfgeist war zurück, und vor allem: Die Unterländer konnten in den ersten 10 Minuten der zweiten Hälfte kein einziges Tor erzielen. Während die Defensive stabil blieb, fand der Angriff wieder zu seiner Stärke zurück. Die Effretiker spielten mit mehr Tempo und Übersicht und verkürzten den Rückstand Tor um Tor, bis sie schließlich auf ein einziges Tor herangekommen waren.

Doch so stark die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit waren, so hart war der darauffolgende Einbruch. Anstatt das Momentum zu nutzen, schlichen sich alte Probleme wieder ein: Fehlwürfe, technische Fehler und eine inkonsequente Abwehr machten es den Unterländern leicht, das Spiel erneut zu kontrollieren. Das kurze Aufflammen der Hoffnung erlosch schnell, und Züri Unterland nutzte die Schwächen gnadenlos aus. Stück für Stück baute das Heimteam den Vorsprung wieder aus, bis der Rückstand für Effretikon schließlich deutlicher wurde, als es der Spielverlauf vermuten ließ. Der Schlusspfiff besiegelte eine 33:24-Niederlage, die in ihrer Deutlichkeit nicht das widerspiegelte, was auf dem Feld tatsächlich geschah.

Trotz der Niederlage gibt es positive Aspekte, auf die Grün-Weiss Effretikon aufbauen kann. Die starken 10 Minuten nach der Pause zeigten, was mit Disziplin und Entschlossenheit möglich ist. Nun richtet sich der Fokus auf das letzte Spiel des Jahres gegen Volketswil, das die Chance bietet, die Hinrunde mit einem positiven Abschluss zu beenden. Mit der Rückkehr weiterer wichtiger Spieler wird das Team alles daransetzen, die eigenen Stärken konstant über 60 Minuten zu zeigen – und diesmal auch das Ergebnis zu holen, das der Leistung entspricht.

 

16.11.2024

SG Albis Foxes – Grün-Weiss Effretikon 36:20 (18:11)

Am vergangenen Samstag, dem 16. November, trat der HC Grün-Weiss Effretikon auswärts in Kilchberg gegen die Albis Foxes an. Die Vorzeichen für das Spiel waren alles andere als ideal: In den letzten fünf Partien konnte Effretikon lediglich einen Sieg verbuchen. Wiederholt scheiterten die Grün-Weissen an einer hohen Anzahl technischer Fehler und Wurfschwächen, die letztlich den Unterschied in den Spielen ausmachten.

Das Spiel begann ausgeglichen, und Effretikon konnte in den ersten zehn Minuten gut mithalten. Doch dann kippte die Partie zu Gunsten der Albis Foxes. Besonders der gegnerische Kreisläufer bereitete der Verteidigung von Grün-Weiss erhebliche Probleme, während im Angriff hochkarätige Torchancen ungenutzt blieben. Diese Schwächen nutzten die Gastgeber gnadenlos aus und bauten ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf komfortable neun Tore aus.

In der zweiten Halbzeit zeigte Effretikon zunächst den Willen, das Spiel zu drehen. Doch trotz des Einsatzes blieben die Probleme in der Defensive bestehen, was den Albis Foxes wiederholt einfache Tore ermöglichte. Auch die Angriffseffektivität konnte nicht nachhaltig gesteigert werden, sodass der Rückstand bis zum Spielende auf ernüchternde 16 Tore anwuchs. Der Schlusspfiff markierte einen deutlichen Endstand von 36:20 zugunsten der Albis Foxes.

Trotz dieser Niederlage gibt es Hoffnungsschimmer für die zweite Saisonhälfte: Wichtige Spieler, die bislang verletzt ausfielen, kehren ins Team zurück. Mit einem vollständigen und gestärkten Kader sollen bessere Resultate folgen.

Die kommenden Begegnungen bieten sowohl Herausforderungen als auch Chancen: Am 7. Dezember trifft Grün-Weiss Effretikon auf den Tabellenführer aus Kloten.

Grün-Weiss wird sich nun darauf konzentrieren, die Defensive zu stabilisieren und die Effizienz im Angriff zu verbessern – ein Schlüssel, um wieder Zählbares mit nach Hause zu nehmen.

Tarik Cetinkaya

 

19.10.2024

SG Städtli-Baden – Grün-Weiss Effretikon 27:20 (14:8)

Letzten Samstag ging es an das Auswärtsspiel gegen Baden. Die Halle war gut gefüllt mit Zuschauern, auch wenn nur wenige Effretiker den Weg nach Baden fanden. Beide Mannschaften starteten gut in die erste Halbzeit und der Match wurde schnell intensiv. Bis zur Pause konnte sich Baden jedoch ein Vorsprung erarbeiten. Nicht durch eine Überlegenheit im Angriff oder in der Verteidigung, mehr durch ein paar verpasste Torchancen der Effretiker.

Der Anfang der zweiten Halbzeit gelang den Badener um einiges besser als uns und der Vorsprung vergrösserte sich schnell. Wir brauchten knapp 10 Minuten um uns wieder zu fangen und die Aufholjagt konnte starten. Dies gelang uns auch anfangs, doch die Badener fanden ebenfalls zurück ins Spiel und der Abstand wurde wieder grösser. Das Endresultat widerspiegelt nicht ganz unsere Leistung. Wir konnten einen guten, intensiven und spannenden Match spielen und wissen, woran wir arbeiten müssen um das Rückspiel im Eselriet zu gewinnen.

Marco Kurz

05.10.2024

Grün-Weiss Effretikon  - Handball Züri Unterland 26:26 (10:16)

Am Samstag, dem 5. Oktober, fand im Eselriet das Duell zwischen Grün-Weiss Effretikon und Züri-Unterland statt. Nach der bitteren Niederlage im Cup-Spiel vor zwei Wochen hatte Grün-Weiss noch eine Rechnung mit dem Gegner offen. Trotzdem war es Züri-Unterland, das besser ins Spiel startete und die Gastgeber früh unter Druck setzte. Trotz einiger guter Chancen gelang es Grün-Weiss in der Anfangsphase nicht, ihre Möglichkeiten zu verwerten, und so liefen sie schnell einem Rückstand hinterher. Der Halbzeitstand von 10:16 spiegelte die Schwierigkeiten der Heimmannschaft deutlich wider und liess Verzweiflung in den Reihen von Grün-Weiss aufkommen.
Nach der Pause sah es zunächst düster aus, denn der Rückstand wuchs weiter an. Doch etwa zehn Minuten nach Wiederanpfiff fand Grün-Weiss endlich zurück ins Spiel. Die Spieler sammelten neue Energie und kämpften sich Tor um Tor heran. Besonders in den letzten 20 Minuten zeigte die Mannschaft Charakter und Zusammenhalt, wodurch Chance um Chance verwertet werden konnte. Kurz vor dem Ende gelang es Grün-Weiss, den Ausgleichstreffer zum 26:26 zu erzielen.
Die letzte Minute versprach Dramatik: Züri-Unterland hatte noch eine Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden, doch die Chance blieb ungenutzt. Mit etwa 15 Sekunden Restzeit konnte Grün-Weiss noch einen letzten Angriff starten. Leider fehlte die nötige Ruhe um noch eine letzte Chance herauszuspielen. 
Letztlich konnte sich Grün-Weiss Effretikon über einen gewonnenen Punkt freuen, nachdem die Heimmannschaft zur Halbzeit so weit zurückgelegen hatte. Die Mannschaft bewies, dass man trotz Rückstand ins Spiel zurückfinden kann. Nun hat sich die 1. Mannschaft die wohlverdiente Pause von einem Wochenende ohne Spiel verdient. Am 19.10. geht es für das Team aus Effretikon nach Baden zum 2. Auswärtsspiel der Saison. 

Tarik Cetinkaya

Unsere Sponsoren

Mitglied von

Kontakt

Handballclub Grün-Weiss Effretikon

8307 Effretikon

Mail

Weitere Adressen
Kontaktformular

Partnerverein

Handballregion Bottwar
Handballverein der Partnerstadt von Illnau-Effretikon

Folge uns

Newsletter Anmeldung